📱 Social Media für Praxen: Muss das sein? – Und wenn ja, wie?
- Felix Wietschke
- 6. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Viele Ärzt:innen, Therapeut:innen oder Heilpraktiker:innen stellen sich dieselbe Frage:„Brauche ich wirklich einen Instagram- oder Facebook-Auftritt für meine Praxis?“Die klare Antwort lautet: Nicht zwingend – aber es kann ein entscheidender Vorteil sein.
Denn Social Media ist längst nicht mehr nur ein Freizeitkanal. Es ist ein Informations- und Vertrauensmedium, das Patient:innen dabei hilft, ihre Wahl zu treffen – oder bewusst zu bleiben.

💡 Warum Social Media im Gesundheitsbereich wirkt
Vertrauen entsteht durch Sichtbarkeit.Ein sympathischer Beitrag aus dem Praxisalltag, ein Hinweis auf neue Leistungen oder eine kurze Info zur Urlaubszeit – all das macht Ihre Praxis menschlich, erreichbar, nahbar.
Patient:innen sagen heute nicht mehr „Ich gehe zum Arzt“, sondern „Ich habe eine gute Praxis gefunden.“Und das geschieht immer öfter über einen Instagram-Post, ein Facebook-Video oder einen Google-Beitrag.
🧠 Was Ihre Praxis auf Social Media wirklich braucht
1. Kontinuität statt PerfektionSie müssen nicht täglich posten – aber regelmäßig. Ein fester Rhythmus (z. B. 1× pro Woche im Feed + 1–2 Storys) reicht völlig aus, um sichtbar zu bleiben.
2. Relevanter Inhalt statt WerbebotschaftenVermeiden Sie reine Werbetexte. Bieten Sie Mehrwert: kleine Tipps, Einblicke, Teamvorstellungen, Infos zu Behandlungen, Praxisnews.
3. Authentizität statt HochglanzMenschen folgen Menschen – keine Retortenkanäle. Zeigen Sie Ihre Praxis so, wie sie ist: professionell, aber menschlich. Auch ein sympathisches Handyfoto kann Vertrauen schaffen.
4. Klarer Rahmen & ZeitersparnisDamit Social Media nicht zur Belastung wird, braucht es eine gute Struktur, vorgeplante Inhalte und klare Zuständigkeiten. Ein durchdachter Monatsplan spart täglich Zeit und sorgt für Ruhe im Alltag.
🔐 Datenschutz? Professionalität? Zeitaufwand?
Gerade medizinische Einrichtungen haben hohe Anforderungen – und viele Bedenken:
Was darf ich posten?
Muss ich Einwilligungen einholen?
Wie bleibe ich rechtlich sicher?
Die gute Nachricht: Mit den richtigen Prozessen und Vorlagen ist alles umsetzbar – DSGVO-konform und stressfrei.
Mit einem erfahrenen Partner im Hintergrund (z. B. über LocalShift) können Sie alle Aufgaben auslagern oder nur dort unterstützen lassen, wo Sie Hilfe brauchen.
✅ Fazit: Social Media ist kein Zwang – aber eine echte Chance
Ob Hausarztpraxis, Zahnarzt oder Naturheilpraxis: Wer in sozialen Medien sichtbar ist, baut nicht nur Vertrauen auf – sondern positioniert sich klar gegenüber bestehenden und potenziellen Patient:innen.
Sie müssen nicht „Influencer“ werden.Aber Sie sollten zeigen, was Ihre Praxis besonders macht.
댓글